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Insgesamt sind es neun Fälle, die in eine über 100 Meter tiefe Schlucht hinabstürzen.
Die aufsteigende Gischt der gigantischen Wassermassen ist weithin sichtbar und wird als donnernder Rauch bezeichnet.

Von Kasane (Botswana) aus überqueren wir die Grenze nach Zimbabwe. Für die Einreise brauchen wir einen negativen PCR-Test.
Kein Problem, die Krankenschwester kommt in die Lodge.
Wenige Stunden später ist das Ergebnis da.

Die Grenzformalitäten sind ein wenig aufwendig, aber problemlos.
Es sind halt einige Formulare auszufüllen: Papier scheint kostbar zu sein, denn die Formulare sind klein und es ist ein wenig mühsam die gewünschten Informationen lesbar auf dem kleinen Format unterzubringen 😀
Also in Botswana abmelden mit Formular und Stempel im Pass; in Zimbabwe anmelden mit Formular und Stempel im Pass.

Wir erreichen Victoriafalls. Unsere Zeit mit Grant von Letaka ist hier zu Ende.
Es war großartig. Einen Guide wie Grant zu haben ist ein Geschenk.
Ein letzter Lunch zusammen, dann fahren wir in unsere Unterkünfte.
Ich habe es super getroffen, wohne ich doch in der wundervollen Victoriafalls River Lodge.
Zur Begrüßung beim Einchecken erst mal ein Gläschen „Bubbles“.
Das Leben ist schön.

Am Abend ist die große Eröffnungsfeier im Lockout Cafe.
Alle internationalen Gäste nehmen daran teil.
Die Kulisse mit Blick auf die Schlucht und die Brücke, filmreif.
Mal von dem Victoriafalls-Gin probieren, lecker.
Der Touristik-Minister hält eine Rede. Alles entspannt ohne Security. Anschließend mischt er sich unter das Volk.

Die nächsten beiden Tage sind Messetage: Im 20-Minuten Takt sind die Termine, um so viel wie möglich an Neuigkeiten im Tourismus zu erfahren.
Nach der langen Coronazeit eine super Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen und alte wieder zu beleben.
Ein großartiges Gefühl nach der langen Zeit der Abstinenz sich nicht in einer Videokonferenz zu begegnen, sondern so richtig in ECHT.

Touristiker sind ein munteres Völkchen und trotz der vielen Termine ist die Stimmung nicht gestresst, sondern fröhlich und entspannt.
Da ein Scherz und dort eine Umarmung… Wunderbar.
Und das Ganze natürlich bei herrlichem Wetter, Sonnenschein pur.

Es gibt so viele Informationen und auch spannende neue Dinge, da schwirrt schon ein wenig der Kopf. Ich notiere immer alles ganz old school.
Eine Agentur hat meine besondere Aufmerksamkeit.
Sie bieten Reisen für Menschen mit Einschränkungen an:
Also egal ob jemand ein Atemgerät nachts benötigt, weil er unter Apnoe leidet, oder man unterwegs zur Dialyse muss.
Oder natürlich RollstuhlfahrerInnen.
Alles wird bis in das Kleinste vorbereitet und organisiert.
So hat jeder die Chance das spannende Afrika zu erkunden.
Der Kontakt ist hergestellt und ich freue mich auf die ersten Kunden.

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