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Wie jetzt, Mc Gregor sagt euch nichts?
Na ja, verständlich.
Gehört doch dieses kleine Städtchen in der Karoo nicht zu den in Reiseführern angepriesenen Zielen.
Und gerade deshalb und auch weil dieser Ort so eine Magie hat, sollte man es mit einplanen, wenn man eben nicht nur zu den touristischen Highlights eilen möchte.

Eingebettet mitten in den sanften Hügeln der Kleinen Karoo verspricht Mc Gregor Ruhe und Erholung.
Hier kann man ankommen, sich von seinem oft hektischen Leben ausklinken und zu sich selbst finden.
Ob bei einer Wanderung durch die Naturschutzgebiete oder einfach mit dem Blick in die Weite.
Ganz besonders schön wohnt man in den Lucky Crane Villas. Jede der Villen hat einen Pool.
Ob zu zweit oder mit 6 Personen.
Ihr habt die Wahl.

Mo, kümmert sich liebevoll um ihre Gäste.
Und dann gibt es noch Temonos:

Ein großer Park der verwunschen anmutet, in dem die verschiedenen Religionen ihren Platz gefunden haben.
Einfach auf den Pfaden entlang spazieren, tief durchatmen und die Stille genießen.
Spürt ihr es?

Bei Atholl kann man hier eine Massage buchen oder sich beim Yoga entspannen.

Die Gemeinschaft in diesem zauberhaften Dorf wird großgeschrieben.
Ich war zwei Wochen hier und werde wiederkommen.
Verschiedene kleine Restaurants und Cafés laden zum Verweilen ein.
Auch das Abendprogramm kann sich sehen lassen.
Von der Weinprobe im Deli bis zum Dartabend.
Alle sind mit Begeisterung dabei.
Es werden die Neuigkeiten ausgetauscht, Verabredungen getroffen und auch gerne mal zu vorgerückter Stunde eine flotte Sohle aufs Parkett gelegt.
Für Abwechselung ist gesorgt.
Ihr wollt Brot backen lernen oder eure eigene Tasse töpfern?
Kein Problem, alles ist möglich.
In der Umgebung gibt es ein paar kleine Weingüter, die sich über Besucher freuen.
Mir hat der Abend auf der Olivenfarm super gefallen.

Verschiedene Öle wurden verkostet und auch reduzierter Balsamico Essig, der einfach lecker war.
Anschließend Dinner mitten in der Lagerhalle mit den Oliventanks.
Ich war ja die einzige „Fremde“ dort und wurde völlig unproblematisch und herzlich in den Kreis aufgenommen.
Da es zum nach Hause fahren ein bisschen weit war, circa 30 Minuten, boten Vicky und Georg an bei Ihnen zu übernachten. Perfekt.

Kürzlich haben die „Dörfler“ zwei Projekte ins Leben gerufen.
Sie sollen die Streetkids von der Straße wegbringen.
Es gibt hier etliche Kinder, die einfach auf der Straße leben.
Die Eltern kümmern sich nicht um ihre Kinder.
Sie lungern einfach rum und fangen an zu stehlen.
Man hat eine Zirkus AG und eine kleine Ballettschule gegründet.
Gesponsert wird es von den Menschen von Mc Gregor.
Die Projekte sind noch ganz jung, aber es zeigt sich bereits, dass es gut bei den Kindern ankommt.

Ich unternehme noch einen Tagesausflug zum De Hoop Nature Reserve.

Hier war ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr.
Kurz gesagt: es ist noch genau so überwältigend, wie ich es in meiner Erinnerung habe. Strahlend weiße Dünen, azurblaues Meer und der Fynbos zeigt sich in seiner ganzen Vielfalt.
Blöderweise habe ich mir einen Nagel eingefahren.
Das merke ich erst als ich heute nach Kapstadt fahren wollte.
War aber dann kein Problem. Man hat mir freundlich eine Werkstatt gezeigt, die ich als solche niemals selbst erkannt hätte.
Vergesst eure Vorstellung von Mercedes & Co.
Hier sieht man, wie es auch geht:
Meiner Bitte den Reifen zu wechseln, wurde nicht entsprochen.

Wie jetzt, ich habe doch einen Ersatzreifen dabei!
Der Reifen wird runtergenommen und schon ist der Übeltäter entdeckt.
Ein langer Nagel steckt drin.
Er wird rausgezogen, dann bohrt der Chef mit einer Art Bohrer das Loch groß und es kommt ein kleiner Schlauch rein, der vorher mit reichlich Kleber eingeschmiert wird.
Das soll halten?
Bin ja schon ein bisschen skeptisch.
Damit kannst Du bis nach Deutschland fahren und wieder zurück. Das wird bei uns so gemacht.
Gut, dann vertraue ich mal den Experten.
Der Spaß kostet 50 Rand, das sind ungefähr 3 €uro und es hat 10 Minuten gedauert.

Jetzt sitze ich mit dem Laptop auf dem Schoß am Flughafen und werde morgen früh wieder in Deutschland sein.
Es war eine wunderbare, erlebnisreiche Zeit, die 3 Monate in Afrika. Viel gesehen, viel erlebt und wunderbare Menschen kennengelernt.
Es ist nicht alles Sonnenschein in Afrika aber auf jeden Fall immer wieder eine Reise wert.

Zum Schluss ein kleines Gewinnspiel für euch.
Die ersten 27 Leser, die die richtigen Antworten schicken und ein Like bei unserem heutigen Beitrag bei Facebook oder Instagram hinterlassen, erhalten jeder drei HERZEN aus Kapstadt. Mit diesen Herzen verdienen sich Menschen ohne Arbeit ein kleines bisschen Geld.
Ach ja, warum 27?
ALBATROS URLAUB ist in diesem Jahr 27 Jahre alt.
Und wir sind noch immer mit Begeisterung dabei für euch eure Traumreise auszuarbeiten.

Und hier die 3 Fragen:

1) Wie heißt eine Herde von Zebras
2) Von welchem Hotel in Kapstadt kann man einen spektakulären Sonnenuntergang erleben?
3) Wie heißen die schmalen Boote, mit denen man durch das Delta gleiten kann?

Los geht’s!
Einfach die richtigen Antworten und eure Adresse per Mail an info@albatros-urlaub.com schicken, damit die HERZEN zu euch kommen können.

Bis zum nächsten Blog sage ich dann mal Tschüss.
Im Juli werde ich mit meiner Familie Afrika erkunden, Die Enkelkinder freuen sich schon riesig (-:

One response

  1. Mc Gregor: was für ein schöner Ort! Wir sind von Robertson für einen kleinen Ausflug dort hin gefahren. Den besten Cappuccino gibt es dort auch

    De Hoop: eine wunderschöne Gegend. Für uns die schönsten Dünen in Südafrika! Wir kommen wieder

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