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Was soll ich sagen…
Die tolle Zeit auf Hog Hollow ist schon wieder vorbei. Koffer packen, alles im Auto verstauen.
Komisch irgendwie wird es immer mehr. Ob das wohl daran liegt, dass man in den kleinen Shops so tolle Sachen kaufen kann, die man unbedingt braucht?
Und klar wollen wir auch noch für unsere Freunde Geschenke mitbringen.
Na zum Glück ist unser Auto groß genug. Alles passt rein.

Und jetzt sind wir auch alle drin, angeschnallt und in froher Erwartung auf unser nächstes Ziel.
Es liegt an der Walker Bay in der Nähe von Hermanus.
Die Natur-Lodge GROOTBOS.
In der Walker Bay sind um diese Zeit die Wale. Sie schwimmen in die Bucht und bekommen dort ihre Kälber. Hört sich schon seltsam an, KÄLBER. Da denkt man doch erst einmal an eine Kuh, oder? 😊
Die Fahrt geht entlang der N2 und es gibt auch hier wieder gute Möglichkeiten Pausen zu machen.
So ein Spielplatz ist eine willkommene Abwechslung auf der Fahrt.
Geschafft, wir sind am Ziel. Wow, sieht das toll aus.
Zwischen dem Fynbos sieht man die Lodge oben auf einer Anhöhe mit Blick aufs Meer.
Ihr wollt wissen was Fynbos ist? Über 7.000 Farn- und Blütenpflanzenarten, mehr als die Hälfte davon ist endemisch. Der Name Fynbos bedeutet so viel wie feingliedriges Gebüsch. Der Honig, der aus den Fynbos Gebieten stammt ist unglaublich lecker.
Ein einzigartiges Naturparadies!

Die Koffer sind schnell ausgepackt und wir sind alle hungrig.
Grootbos hat 2 verschiedene Lodgen und auch noch 2 Villen für Familien.
Wir wohnen auf der Garden Lodge, die in diesem Jahr komplett neu gestaltet wurde. Super ist der Bereich für die Kids.
Hier fühlen sie sich wohl. Spiele, Billardtisch, Bastelsachen, für jeden ist was dabei.
Und vor allem auch ein Betreuer, der mit großer Ruhe auf den munteren Haufen aufpasst und Spiele anregt.
Klar, gibt es auch Aktivitäten rund um Grootbos in der Natur. Schaut mal auf das Angebot.

Super ist auch das der Pool beheizt ist. Da wagt man auch den Sprung bei frischen Morgentemperaturen von 10°C 😊
Das Essen ist hier einfach großartig. Bei der Auswahl muss man glatt länger bleiben.
Was gibt es hier nicht alles zu unternehmen…:
Schon mal einem weißen Hai ins Auge geblickt? Nein?
Kann man hier machen.
Oder die Wale beobachten. Mit einem Boot fährt man aufs Meer. Vorher gibt es noch einige Informationen über das Marine Leben. Total aufregend, wenn man dann vom Boot aus die Fontänen und die Flossen der Wale sehen kann. Da schaffe ich es nicht ein Bild zu machen.
Muss einfach nur schauen.


Cosmo, der mit mir unterwegs ist geht es auch so.
Man bleibt nicht so lange bei den Walen um sie nicht zu stören.
Es gibt noch viel zu sehen.
Die Pinguine begleiten das Boot und mit viel Glück sieht man auch Delphine.
Zum Schluss besuchen wir auch die Robben, die sich hier zu Tausenden angesiedelt haben. Munter tauchen sie elegant durchs Wasser.
Wieder runter vom Boot haben wir schon den richtigen Seemansgang drauf.

Reiten ist auf Grootbos auch möglich. Selbst für die Kleinen.
Die Pferde sind sanft und immer ist auch ein Pfleger dabei.
Durch den Jahrtausende Jahre alten Milkwood Wald zu wandern, erinnert mich ein wenig an einen Märchenwald.


Kommt da nicht gerade ein Zwerg um die Ecke und habe ich nicht eben noch eine Fee vorbeischweben sehen?
Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Na und, wenn man mal nicht laufen möchte, dann kann man im offenen Geländewagen die Welt der Pflanzen erkunden.
Eine Küstentour führt über lange Strände und durch Höhlen.
Wenn man dann müde wieder auf der Lodge ist, kann man herrlich in der Sauna entspannen oder sich im Spa verwöhnen lassen.

Ein ganz besonderes Erlebnis ist der Besuch der Schule, die von der Familie Lutzeyer vor vielen Jahren gegründet wurde und sich auf dem Gelände der Lodge befindet. Hier werden Jugendliche zu Gärtnern und Hotelfachleuten ausgebildet.
In Südafrika gibt es nicht wie bei uns so richtige Ausbildungsberufe.
Entweder man studiert oder man fängt an zu arbeiten.
So eine fundierte Ausbildung gibt den Jugendlichen die Chance einen guten Job zu bekommen.
Wenn Ihr mehr über die Fundation wissen möchtet schaut Euch auf der Webseite von Grootbos um.
Zum Schluss von unserer Zeit auf Grootbos pflanzen wir unseren eigenen Baum, nein eigentlich zwei.
Einen Eisen- und einen Milkwoodbaum.

Mit der Schubkarre geht es los und Cosmo gräbt selbst das Loch für unsere Bäume. Ordentlich gießen und dann werden die Koordinaten notiert, damit wir unsere Bäume wieder finden wenn wir das nächste Mal nach Grootbos kommen.
Und das werden wir, versprochen.

One response

  1. Super geschrieben, ich mein ich wäre dabeigewesen und hätte alles miterlebt!!! Ja wenn man zum ersten Mal einen 🐋 Wal sieht, vergißt man zu fotografieren!!
    Liebe Grüße 🐋🥰🐋

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