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Der letzte Tag unserer Botswana-Reise führt uns nach Kasane.
Hierhin kann man von Johannesburg aus fliegen und den Chobe Nationalpark besuchen.
Dieser besteht aus dem Park und dem Chobe River. Somit hat man verschiedene, vielfältige Optionen Tiere zu beobachten.
Im Februar steht das Wasser bereits recht hoch, der Regen hat den Fluss gefüllt.
Aber der Pegel wird noch höher steigen, da das Wasser aus Angola so langsam den Chobe anschwillen lässt.
Ab Juni sinkt dann der Wasserstand wieder.

Wir entscheiden uns für eine Bootstour: So richtig schön mit Getränken an Board und dem Sonnenuntergang vom Wasser aus entgegen.
Überall sind Inseln im Fluss auf denen sich die Tiere zu Hause fühlen. Am Ufer entdecken wir ein kleines Krokodil, das regungslos in der Sonne liegt.
Weiter den Fluss aufwärts auf einer Insel dann ein richtiges Prachtexemplar.
Im Schätzen bin ich nicht besonders gut, aber es ist riesig.


Unser Guide fährt recht nah an das Ufer, damit wir auch tolle Bilder machen können.
So ganz wohl ist mir nicht dabei, denn die Kroks sind Schnellstarter (-;
Auch wenn sie regungslos da liegen, darf man sich nicht täuschen lassen.
Blitzartig schnappen sie zu und ertränken ihre Beute, um sie anschließend zu verschlingen.
Als Beutetier möchte ich nicht angesehen werden.

Wir fahren gemächlich mit dem Boot weiter den Fluss entlang.

Vom Ufer schauen Kudus neugierig zu uns rüber, ohne sich weiter stören zu lassen.
Ein riesiger Baum mutet an wie eine große WG für die schwarzen Vögel, deren Namen ich leider nicht kenne ):
Wie eine große schwarze Wolke flattern alle auf einmal los, drehen ein paar Runden, um sich dann wieder auf dem Baum nieder zu lassen.

Ganz in der Nähe von uns ist ein Boot unterwegs mit Fotografen. Riesige Kameras sind
vor jedem Sitz installiert und alles ist drehbar, um immer die besten Winkel für ein super Foto zu haben. Begleitet wird die Gruppe von einer Fotografin, die Tipps gibt, wie man zum Starfotografen wird.

Elefanten sammeln sich am Ufer für Ihr abendliches Bad im Fluss.
Das ist ein Geplantsche und Gepruste wenn sie sich im Wasser wälzen.

Ja, und dann entdecken wir noch etwas ausgesprochen Seltenes: Eine Nilpferd Mutter mit ihrem Kleinen, das so ungefähr 3 Monate alt ist. Die beiden leben auf einer der kleinen Inseln, um möglichst sicher zu sein.


Ein Gewitter zieht auf und wir beeilen uns, um wieder an Land und in unsere Lodge zu kommen. Klappt nicht ganz. Der Regen kommt mit großer Heftigkeit und innerhalb von Sekunden sind wir mal wieder pitschnass.

Same procedure as every day (:

6 Responses

  1. …. und wieder ein toller Bericht von dir liebe Petra mit Elefanten und Hippos. Man hat direkt Lust in den Flieger zu steigen und alles live zu erleben.

  2. Der Chobe Nationalpark ist einzigartig und traumhaft. Der Text beschreibt meine persönliche Erlebnisse und Eindrücke von meiner Reise 2018. Wunderschöner Ort und soooooo viele Hippos

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