Voller Energie geht es heute in den Tsitsikamma Nationalpark.
Über schwankende Brücken, in schwindelerregender Höhe über tosende Wellen laufen, ist ein Riesenspass. Wieviele Menschen gleichzeitig auf den Brücken sein dürfen, ist genau geregelt.
Ein kleiner Strand mit einem Ponton im Meer lädt zur Abkühlung ein.
Damit ist dann auch genug, jetzt wird gewandert. Wir sind zu zweit, meine Freundin Andrea und ich starten ausgerüstet mit einer Flasche Wasser zu einer ausgeschilderten Wanderung durch den Wald und entlang am Meer.
Irgendwie haben wir den Zeitpunkt nicht wirklich durchdacht, denn in der Mittagshitze und meist der Sonne ausgesetzt, wird das Unternehmen richtig anstrengend. Schließlich muss ich mich in den Schatten legen bis das Klopfen im Kopf sich wieder legt. Das Wasser ist leider auch zu knapp bemessen und wir teilen es uns tapfer ein. Kopfbedeckung? Fehlanzeige ☹
Ja, man lernt nie aus.
Aber am Ende des Weges erwartet uns ein Wasserfall und wir tanken neue Energie auf für den Rückweg. Und die Flaschen werden auch gefüllt. Das Wasser vom Wasserfall ist herrlich erfrischend.
Der Rückweg kommt uns kürzer vor, wahrscheinlich weil wir den Weg nun schon kennen und nicht nach den Zeichen suchen müssen. Denn das muß man definitiv, da die Markierungen teilweise, besser gesagt meistens ausgewaschen und schlecht zu erkennen sind.
Ziemlich erschöpft aber total glücklich machen wir uns auf den Heimweg und gönnen uns leckeren Fisch mit dem einen oder anderen Gläschen Wein.
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